Jeder der drei Arenabereiche hat einen versteckten Geheimboss. Du kannst dir die Karten anschauen, um ihre Positionen zu sehen.
Sprungfeuerbewahrer - Grotte des Jägers (Grüner Bereich)
Mach dich bereit für den wahrscheinlich nervigsten Kampf des gesamten Grund des Vateshran. Dieser Boss ist ein großer Nixochse. Er springt permanent zwischen den kleinen Plattformen hin- und her und du musst ihm mithilfe der Kletterarmbrust folgen. Es funktioniert (manchmal) auch, wenn du auf der Eingangsplattform stehenbleibst und wartest, bis er zurückkommt.
Seine Attacken machen nicht besonders viel Schaden, geh einfach einen Schritt zurück, wenn er seinen Feuerwirbel-Angriff macht und gehe aus den Flächen hinaus, die er hinterlässt. Sein lästigster Angriff ist sein kegelförmiger Feuer-Schrei. Sobald du auf der Plattform landest, auf der er sich befindet, wird er diese Attacke verwenden um dich zurückzustoßen und ins Taumeln zu bringen.
Der Kampf ist im Grunde recht einfach, nimmt allerdings aufgrund des ganzen Herumgespringes viel Zeit in Anspruch.
Der Sprungfeuerbewahrer wechselt die Plattform sehr, SEHR schnell und du wirst teilweise kaum Zeit haben, um eine einzige Rotation deiner Fähigkeiten zu verwenden, bevor er wieder wegspringt. Solltest du eine Klasse spielen, die viele bodenbasierte Flächenangriffe nutzt, kann das sehr ermüdend werden. Lege den Fokus mehr auf deine direkten Schadensfähigkeiten.
Nachdem du den Sprungfeuerbewahrer besiegt hast, verleiht deine Kletterarmbrust dir nach jeder Benutzung einen Geschwindigkeitsbonus. Insbesondere gegen Rahdgarak, den letzten Boss der Jägergrotte ist dieser Buff hilfreich, da die Reik-Kanalisierer im Kampf gegen Rahdgarak auch automatisch unterbrochen werden.
Xobutar von Seiner Tiefen Gnaden - die Wunde (Blauer Bereich)
Xobutar ist ein Xivkyn. Solltest du jemals in der Kaiserstadt gewesen sein, wirst du sofort erkennen, dass er Teil von Molag Bals Elite ist, er verursacht sogar das gleiche unheimliche Geräusch wie seine durch die Kanalisation patroullierenden Gefährten.
Zu Beginn des Kampfs wird sich Xobutar in eine der beiden kleinen Zellen teleportieren. Zeitgleich erscheint ein Mimiker-Xivkyn. Der Mimiker kann komplett ignoriert werden, da es keinen Vorteil bringt, ihn zu töten und er sofort erneut spawnen wird. Bleib einfach in Bewegung und weiche seinen Angriffen aus, bis sich das Wundportal im Raum aktiviert.
Das Wundportal wird dich in Xobutars Zelle bringen, wo du 20 Sekunden Zeit hast, ihm so viel Schaden zuzufügen, wie du kannst. Nach dieser Zeit wirst du zurück in den großen Raum mit dem Mimiker teleportiert. Warte dort, bis sich das Wundportal wieder aktiviert, um zurück zu Xobutar zu gelangen. Auch dieser Kampf sollte keine großen Schwierigkeiten bereiten, wenn dein Schaden allerdings relativ niedrig ist, wirst du einige Portalphasen benötigen um ihn zu beseitigen. Vermeide allerdings, in seinen Flächenangriffen zu stehen und zerstöre die Vampirtotems, die er gelegentlich erscheinen lässt, da diese ihn sonst heilen.
Für das Töten von Xobutar erhältst du die “Bemächtigte Teleportation”. Immer wenn du dich in einem Wundenportal befindest, kommt dir ein Gebundener Frostbrecher zu Hilfe. Dies ist besonders gegen den letzten Boss dieses Gebiets nützlich.
Mynar Metron - Schwefelbau (Roter Bereich)
Mynar Metron ist ein Eisenatronach. Dieser Boss bleibt immer am Rand der kleinen Insel, auf der der Kampf stattfindet. Seine Attacken bestehen aus verschiedenen Feuerflächen, denen du ausweichen solltest. Gelegentlich bewegt er sich zu einer anderen Position um die Plattform herum, was dich zwingt, deine Flächenangriffe neu zu legen.
Der Kampf ist nicht sonderlich mechaniklastig, die größte Herausforderung liegt darin, dass nur eingeschränkt Platz verfügbar ist, um den Flammenangriffen auszuweichen. Wenn du dich zu eingeschränkt fühlst, kannst du die Schwefelkugel auslösen, um vorübergehend auch in die Lava laufen zu können. Pass jedoch auf, wann der Buff ausläuft.
Der Sieg über diesen Boss verleiht dir den “Bemächtigten Schwefel”, durch diesen fügt die Schwefelbefestigung nahen Feinden Schaden zu.
