Wie sich der Kampf im nächsten Update von ESO verändert
Von Andrew | 10 Mär 2022 |Im Laufe der letzten Patches von ESO (Elder Scrolls Online) haben die Entwickler von Zenimax den Kampf des Spiels allmählich so verändert, dass "Hybrid-Builds" bevorzugt werden.
Hybrid-Builds sind Builds, die sowohl Ausdauer- als auch Magicka-Fertigkeiten, oder -Sets nutzen. Bisher wurden sie im Allgemeinen durch die Art und Weise, wie der Kampf in ESO funktionierte, bestraft, da man sich entweder auf Magicka, oder Ausdauer konzentrieren musste, um hohen Schaden und gute Nachhaltigkeit zu erzielen, insbesondere in PvE-Szenarien.
Nachdem bereits viele Gegenstandssets automatisch von Magicka, bzw. Ausdauer skaliert werden, je nachdem, worauf euer Build fokussiert ist, werden mit dem Update Ascending Tide nun auch die meisten Fertigkeiten im Spiel ihre Schadensskalierung von eurem höchsten Wert ableiten, anstatt diesen Wert immer entweder von Magicka, oder Ausdauer zu nehmen, ohne Flexibilität.
Neue Build-Optionen in ESO
Bisher waren Schadensverursacher bei der Wahl der Morphe einer ESO-Fähigkeit in der Regel gezwungen, die Morphe zu wählen, die dem primären Attribut ihres Builds entsprach - Magicka, oder Ausdauer.
Beispiele hierfür sind Harsche Hiebe für Ausdauer gegenüber Durchschlagender Schwung für Magicka und [Suprise Attack] gegenüber Verborgene Waffe.
Mit dem neuen Update werden die Spieler jedoch in der Lage sein, einen Morph allein aufgrund seiner Wirkung zu wählen, ohne sich gezwungen zu fühlen, einen bestimmten Morph zu wählen.
Dies stellt auch eine neue Herausforderung für ZOS dar, da sie sicherstellen müssen, dass alle Fertigkeitsmorphe interessante und wirkungsvolle Optionen bieten, damit einige Morphe nicht völlig auf der Strecke bleiben und nur noch selten verwendet werden.
Es gibt einige wenige Ausnahmen von der neuen Skalierung, nämlich Rückwirkung des Templers, Beschworener Schutz vom Sorcerer und Neutralisierende Magie aus der Fertigkeitslinie der Leichten Rüstung sowie alle Morphen dieser Fähigkeiten.
Veränderungen der Buffs in ESO
Um mit den neuen Änderungen im Einklang zu bleiben, werden auch einige Verstärkungen in ESO leicht verändert.
Spielerfähigkeiten, die einen großen Stärkungszauber speziell für Ausdauer, oder Magicka-Angriffe gewähren, wie z.B. Größere Wildheit, gewähren nun auch ihr Magicka-Gegenstück, in diesem Fall Größere Prophetie.
Kleinere Stärkungszauber, die von Klassenpassiven gewährt werden, wie z.B. "Kleinere Prophetie" vom Sorc, bleiben dagegen unverändert. Der Grund dafür ist, dass die Gewährung beider Stärkungszauber in diesen Fällen den einzigartigen Beitrag, den eine bestimmte Klasse für eine organisierte Gruppe leistet, beeinträchtigen würde.
Diese Änderungen könnten zu allen möglichen neuen Build-Optionen führen, die bisher nicht realisierbar waren, von giftigen Magicka-Drachenrittern bis zu magischen Bogenschützen. Die Möglichkeiten scheinen schier endlos zu sein und wir sind gespannt, welche Builds sich die Spieler ausdenken werden.
Die Ascending Tide wird am 14. März für PC/Mac-Spieler und am 29. März für Konsolenspieler veröffentlicht.
Wir hoffen, dass euch dieser Artikel über die bevorstehenden Hybridisierungsänderungen in ESO (Elder Scrolls Online) gefallen hat.
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